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Soziologie und ¿Gegenwartskrise¿

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Die Periode zwischen 1914 und 1945 in Deutschland und Europa is- vor allem im Vergleich mit der Nachkriegszeit - gekennzeichnet durch eine außerordentliche Häufung pOlitischer Umwälzungen und wirtschaftlich-sozialer Krisen. Die Ereignisse sind bekannt: der erste Weltkrieg 1914 - 1918, die russischen Revolutionen von 1917 mit dem Resultat einer neuen Gesellschaftsordnung unter der Dik­ tatur der bolschewistischen Partei, die deutschen Revolutionen von 1918/19, der Übergang vom monarchischen Konstitutionalismus des Kaiserreichs zur parlamentarischen Demokratie der Weimarer Republik, der Versailler Vertrag, die Inflation von 1923, die große Weltwirtschaftskrise ab 1929, der Aufstieg des Faschismus in Europa, besonders der Sieg Mussolinis in Italien 1922 und die nationalsozialistische Gewaltherrschaft in Deutschland ab 1933, der zweite Weltkrieg 1939 - 1945, der Holocaust und der Abwurf der ersten Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki. Im Zentrum der Arbei t steht die Frage, wie die Soziologen Franz 0 p p e n h e i m e r (1864 - 1943) und Alfred Web e r (1868 - 1958) die damalige "Gegenwartskrise" mit Hilfe einer Theorie der sozialen Frage (Oppenheimer) und einer Theorie der Kulturkrise (A. Weber) sozio­ logisch erklärten bzw. deuteten. 1. Sind die Zeitdiagnosen Oppenheimers und A. Webers, die vierzig, sechzig, siebzig und mehr Jahre zurückliegen, heute noch aktuell oder kommt ihnen nur wissenschaftsgeschichtliche Bedeutung zu? Sie sind m. E. bei aller Zeitbezogenheit im einzelnen in ihrem Kern auch heute aktuell.
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