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Speichermedium

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 58. Kapitel: Datenspeicher, DVD, Lochkarte, Magnetband, Mikroform, Informationsträger, Permanentspeichermedium, WORM, Kernspeicher, Notenrolle, Verzögerungsleitung, Lochkartentechnik, Lochstreifen, Linear Tape Open, Ferritkern, Interleaving, Unfallgeschützter Datenspeicher, Kerbholz, Lochkartenmischer, Bildplatte, Tontafel, Preset, Zugriffszeit, Remanenzflussdichte, Write-Only-Memory, Digitale Medien, Magnetkonto, Schreibschutz, Williamsröhre, Notizzettel, Birkenrindenurkunde, Quarter-Inch Cartridge, Disk, Shoeshine-Problem, Schreibverfahren, Schmierzettel, Tonsteuerungsträger, Scalable Linear Recording, Lochkartenleser, RSVCD, DVCPro-Familie, Bildträger, Kaufvideo, Fehlpressung, Leermedium. Auszug: Die DVD ist ein digitales Speichermedium, das im Aussehen einer CD ähnelt, aber über eine deutlich höhere Speicherkapazität verfügt. Sie zählt zu den optischen Datenspeichern. Das Akronym "DVD" geht auf die Abkürzung von Digital Versatile Disc (engl. für digitale vielseitige Scheibe) zurück. In der Alltagssprache wird der Ausdruck "DVD" im Zusammenhang mit Filmen häufig im Sinne des logischen Formats DVD-Video verwendet. Mitte der 1990er Jahre konnte sich die Compact-Disc als Massenspeicher-Medium bei Computern durchsetzen. Dadurch wuchsen nicht nur die Anwendungsfelder, sondern auch die Bedürfnisse der Verbraucher und der Unterhaltungsindustrie. Gewünscht wurde ein Medium, mit dem Videos ähnlich komfortabel gehandhabt werden konnten wie Musik- und Sprachaufnahmen mit der CD. Zwar gab es dies bereits als Video-CD (VCD) und Laserdisc (LD), jedoch konnten auf der VCD maximal 74 Minuten (in knapper VHS-Qualität) und auf der LD maximal 128 Minuten Videomaterial (in voller Sendequalität) untergebracht werden. Dies führte bei Spielfilmen dazu, dass die VCD/LD mitten im Film gewechselt/umgedreht werden musste, ähnlich wie früher bei der Compact Cassette oder der Schallplatte. Die LD war mit ihren wuchtigen 30-Zentimeter-Scheiben außerdem sehr teuer in Medium und Abspielgerät. Die Unterhaltungsindustrie arbeitete daran, die Speicherkapazität der CD weiter zu erhöhen. Hierbei gab es zwei unterschiedliche Konzepte: Sony und Philips betrieben die Entwicklung der Multimedia-CD (MMCD), Toshiba und Time Warner favorisierten die Super Density CD (SD). Auf Druck der Filmindustrie, die nicht mehr, wie bei der Markteinführung der Videorekorder, mehrere Standards unterstützen wollte, einigten sich die Konkurrenten in Tokio am 15. September 1995 auf einen gemeinsamen Standard. Da die DVD zunächst als reines Speichermedium für Videodaten gedacht war, stand DVD anfangs für "Digital Video Disc". Dies wurde jedoch geändert, als andere Verwendungsmöglichkeiten abzusehen waren. Als Alternati
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