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Spektrum Psychologie - Bindung

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Bestimmt kennen auch Sie einen ewigen Single: Er (oder sie) macht sich immer dann auf und davon, wenn aus einer Beziehung etwas Ernstes werden könnte. »Der will sich nicht binden«, sagt der Laie. Fachleute sprechen von Bindungsangst. Laut Bindungstheorie entsteht sie meist in der frühen Kindheit, wenn die Eltern wenig emotionalen Rückhalt geben. Eine sichere Bindung entwickelt ein Kind zu einer nahen Bezugsperson, die einfühlsam auf seine Bedürfnisse eingeht. Der Bindungsstil ist ein mentales Modell, eine Art Blaupause für enge Beziehungen. Das Konzept geht zurück auf die US-Psychologin Mary Ainsworth. Ende der 1960er Jahre entwickelte sie dazu einen standardisierten Verhaltenstest. Eine sichere Bindung zeigte sich hier darin, dass die Kleinkinder zwar weinten, wenn die Mutter sie mit einer fremden Person allein ließ, sich aber leicht von ihr trösten ließen, wenn sie zurückkam. Andere Kinder reagierten sehr verängstigt und waren kaum zu beruhigen. Und wieder andere schien die Trennung wenig zu kümmern, sie suchten auch danach keinen Kontakt zur Mutter. Beides deutet Ainsworth als unsichere Bindung. Was bedeutet das für die Bindungsfähigkeit im Erwachsenenalter? Unsere Titelgeschichte »Wie der Bindungsstil trennt und zusammenhält« gibt einige überraschende Antworten. Im Anschluss erläutert die Psychologin Lisa Letissier, wie Paare die Ursachen von Beziehungslügen ergründen und verlorenes Vertrauen wiederherstellen können.
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8,90 CHF