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Spitzen aus dem Museum der Königl. Kunst-Schule für Textil-Industrie zu Plauen
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Das Erzgebirge, Vogtland und Sachsen waren traditionelle Standorte der deutschen Veredlungs- und Textilindustrie sowie des weltbedeutenden Maschinenbaues. Die Mechanisierung und Industrialisierung speziell in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bewirkte auch in der vogtländisch-erzgebirgischen Region mit ihren stürmisch sich entwickelnden Wirtschafts- und Industriezweigen eine verstärkte Nachfrage nach ausgebildeten Fachkräften. Die Staatliche Kunstschule für Textilindustrie Plauen als Schule für die Ausbildung der Belegschaft der Textilindustrie und des Textilgewerbes wurde 1877 als Kunstgewerbliche Fachzeichenschule in Plauen gegründet. Der Name wurde 1891 zu Königlicher Industrieschule Plauen, 1903 zu Königlich-Sächsischer Kunstschule für Textilindustrie und ab 1918 zu Staatlicher Kunstschule für Textilindustrie Plauen geändert. (Wiki)
Der vorliegende Bild-Band ist mit 60 S/W-Tafeln illustriert.
Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahre 1904.
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