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Sprachliches Lehngut im world wide web
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Wie und warum übernehmen wir Wörter aus fremden Sprachen? Weshalb erscheinen uns entlehnte Wörter häufig treffender als eigene Bildungen? Bisher konnten diese Fragen noch nie befriedigend geklärt werden. Der Band plädiert daher für eine grundlegende Reorganisation des Analyseapparates unter Einbeziehung semantischer und kognitiver Faktoren. Dazu werden Neologismen aus der französischen, spanischen und mexikanischen Internetterminologie hinsichtlich ihrer Bildungsweise und Gebrauchsfrequenz untersucht.
Die Autorin weist überzeugend nach, wie im Spannungsfeld zwischen kognitiver Ökonomie und Motiviertheit allgemeine Prinzipien des Sprachwandels wirksam werden.
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