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Sprachphilosophie
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 203. Kapitel: Information, Tautologie, Aussagenlogik, Prädikatenlogik, Semantik, Wahrheitstabelle, Name, Begriff, Diskurs, Sprechakttheorie, Wahrheitswert, Deixis, Strukturalismus, Universalgrammatik, Prädikator, Dualismus, Bedeutung, Universalienproblem, Modallogik, Mögliche Welt, Lüge, De magistro, Elementarsatz, Junktor, Konventionalismus, Werturteil, Sapir-Whorf-Hypothese, Allgemeines und Einzelnes, Unsichtbare Hand, Semantischer Relativismus, Linguistische Wende, Pragmatik, Sprachspiel, Humpty Dumpty, Holismus, Explikation, Deutungsrahmen, Anaphorik, Geschichte der Sprachphilosophie, Syntax, Synthetisches Urteil a priori, Sinnkriterium, Vagheit, Prädikation, Propädeutik, Aussageart, Substitution, Inferentielle Semantik, Assertion, Individuum est ineffabile, Metaphilosophie, Supposition, Retorsion, Categoriae decem, Trugschluss der Amphibolie, Bestreiten, Slingshot-Argument, Analytisches Urteil, Illokutionärer Akt, Teleosemantik, Sprecherbedeutung, Universalsprache, Morphogrammatik, Referenz, Paralogie, Orthosprache, Verifikationismus, Tertium comparationis, Nominator, Zweifache Gliederung, Theoretische Namenforschung, Analytisches Urteil a priori, Unterdeterminiertheit empirischer Theorien durch die Evidenz, Duhem-Quine-These, Intentio operis, Grundbegriff, Leerformel, Intensionaler Kontext, Grammatik von Port-Royal, Behauptung, Drittes Reich, Apodiktische Aussage, Sprachlicher Idealismus, Starrer Designator, Einheitssprache, Standardannahme, Propositionalismus, Truismus, Adamitische Sprache, Agonistik, Trouser-word, Sinnwidrigkeit, Indexikalität, Peritropè, Monosemantikon. Auszug: Der Dualismus bezeichnet als kontrastierende Analogbildung zu Monismus und Pluralismus vor allem philosophische, religiöse, gesellschaftliche Methoden, Lehren und Systeme, die zum auch naturwissenschaftlichen Verständnis der Welt und ihrer künstlerischen Deutung zwei voneinander unterschiedene und unabhängige Entitäten, Prinzipien, Mächte, Phänomene, Seh- und Erkenntnisweisen oder Substanzen ansetzen, die häufig einen Antagonismus (im Extremfall bis hin zu den Antinomien Kants) oder ein Spannungsverhältnis bilden, aber als Polarität auch komplementär sein können (z. B. Yin und Yang, Quantenphysik, Rechtsnormen). In der Kunst wird der Dualismus häufig aktiv und bewusst zur Erzeugung eines Kontrastes eingesetzt oder um einen dramatischen Spannungsbogen zu erzeugen. Davon zu unterscheiden ist der Begriff der Dualität, der vor allem in Logik und Mathematik eine Rolle spielt als wechselseitige Zuordnung je zweier Begriffe, bei deren Vertauschung richtige Sätze wieder in richtige Sätze übergehen. Das Adjektiv dual bezeichnet allgemein eine Zweiheit als solche (z. B. Duales System), das Substantiv Dual vor allem in der Sprachwissenschaft die Zweizahl zwischen Singular und Plural (z. B. im Sanskrit oder Altgriechischen). Der doppelköpfige Gott Ianus, römischer Gott der Zeit, von Anfang und Ende, ist ein sehr altes Symbol des Dualismus im Weltverständnis. (Vatikanisches Museum) Die fraktale Mandelbrot-Menge, obwohl im Prinzip ein selbstreferentielles, nicht dualistisches System, repräsentiert ebenfalls eine fundamentale Dualität. Der Begriff "Dualismus" hatte zunächst vor allem eine ontologische und religiöse bzw. metaphysische Bedeutung und erst relativ spät, obwohl das Subjekt-Objekt-Problem bereits bei Platon auftaucht, auch einen erkenntnistheoretische (etwa im Rationalismus und bei Kant), an die sich dann nach und nach weitere Bede...
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