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St. Ulrich in Gröden

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 55. Kapitel: Luis Trenker, Giorgio Moroder, Josef Moroder-Lusenberg, Museum Gröden, Egon Rusina, Ludwig Moroder, Alex Moroder, Villa Venezia, Franz Moroder, Pfarrkirche St. Ulrich in Gröden, Emil Terschak, Daniel Quitta, Edmund Runggaldier, Peter Demetz-Fëur, Vinzenz Peristi, St. Jakobskirche, Johann Baptist Moroder, Vigil Pescosta, Johann Baptist Vinatzer, Johann Dominik Mahlknecht, Lisa Demetz, Raschötz, Raschötzerbahn, Rudolf Moroder, Christian Trebinger, Burg Stetteneck, Jakob Crepaz-Maidl, St. Antonius-Kirche, Ferdinand Demetz, Martin Vinazer, Alois Kostner, Raschötzerhütte, Petra Moroder, Ulrich Bernardi, Luis Piazza, Josef Kostner, Prinoth, Albino Pitscheider, Bernardin Pitschieler, Adele Moroder, Norbert Kostner, Wilhelm Senoner, Vinzenz Maria Demetz, Rudolf Vallazza, Ernst Prinoth, August Runggaldier, Luis Insam, Überwasser, Markus Vallazza, St. Anna-Kirche, Adolf Vallazza, Ivo Mahlknecht. Auszug: Luis Trenker, geboren als Alois Franz Trenker (* 4. Oktober 1892 in St. Ulrich in Gröden, Tirol, Österreich-Ungarn, heute Südtirol, Italien, + 12. April 1990 in Bozen, Italien), war Bergsteiger, Schauspieler, Regisseur und Schriftsteller, der insbesondere für seine Filme über die Alpen bekannt war. Luis Trenker wurde am 4. Oktober 1892 als Sohn des Holzbildhauers und Malers Jakob Trenker und seiner Frau Karolina geb. Demetz, in St. Ulrich im Grödnertal geboren. Nach dem Besuch der örtlichen Volksschule (1898 bis 1901) und der Bürgerschule im Knabenseminar Josefinum im nahen Bozen (1902/03) war Trenker kurzzeitig Ingenieur-Lehrling im Elektrizitätswerk seines Großvaters, Ferdinand Demetz, in St. Ulrich. Von 1903 bis 1905 besuchte er die Bau- und Kunsthandwerkerschule in Bozen. Dem schloss sich bis 1912 der Besuch der k.u.k. Realschule in Innsbruck an. Dort trat er der katholischen Mittelschulverbindung Cimbria Innsbruck bei. Bereits während seiner Schulzeit arbeitete er in den Ferien als Bergführer und Skilehrer. Trenker studierte nach der Reifeprüfung an der Technischen Hochschule Wien Architektur. Am Ersten Weltkrieg nahm er von Beginn an teil. Zunächst kämpfte er als Offiziersanwärter bei der österreichisch-ungarischen schweren Artillerie an der Ostfront in Galizien und Russisch-Polen. Dann war er im Gebirgskrieg 1915-1918 gegen Italien eingesetzt, zuerst als Artillerieoffizier im Sperrfort Verle bei Trient und nach einer Verwundung ab 1916 als Bergführer in einer Bergführerkompanie in den Dolomiten. Bei Kriegsende hatte er den Rang eines Oberleutnants erreicht. Nach Kriegsende unternahm Trenker erfolglose Versuche, in Bozen eine kaufmännische Existenz zu gründen, nahm schließlich sein Architekturstudium wieder auf, das er 1924 an der Technischen Universität Graz beendete, und arbeitete danach in Bozen als Architekt in einem gemeinsam mit Clemens Holzmeister geführten Büro. Kurzzeitig kam es auch zur Zusammenarbeit mit Kuno Krissler. Trenker nahm an den Olympische
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