Staat und Kirche von Constantin bis Karl den Grossen (Classic Reprint)

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Excerpt from Staat und Kirche von Constantin bis Karl den GrossenWenn uns die festliche Weihe dieses Tages der gewohnten Pflichten enthebt und wir uns hier vereinen, den Geburtstag seiner Majestät unseres Kaisers und Königs zu feiern, so erwächst uns dafür die andere, freudig aufgenommene Verpflichtung, uns dankbar dessen bewußt zu werden, was dieser kaiserlich-königliche Name für uns umschließt Er stellt uns nicht nur die hohen persönlichen Eigenschaften des Monarchen, seine tatkräftige Männlichkeit, sein dein Fortschritt der Wissenschaft stetig zugewandtes lnteresse vor Augen, er weckt auch die Erinnerung an alles, was Königtum und Kaiserwürde, was der Staat in seiner monarchisch-konstitutionellen Aus Prägung fiir unser Volk bedeutet, die Erinnerung auch an den langen und verschlungenen Weg der Geschichte, der unter den 1 Wahrzeichen dieser beiden Namen bei mancherlei Abwandlung ihres Sinnes bis zur lieutigen Stunde zurückgelegt ist. Und wir erheben uns zu dein Gedanken, daß damit Güter bezeichnet sind, die es auch in Zukunft zu verteidigen gilt.Ist zu diesen Gütern auch das nahe Verhältnis des Staates und des Landesfürsten zur Kirche zu rechnen? Gegner wie Freunde der Kirche verneinen es. Wird also von den beiden grötstesi gemeinschaftsbildenden Nächten, die wir kennen, den einzigen nach einem Wort des Historikers Hermann Baumgarten, die "auf den Grund des menschlichen Daseins reichen, " die eine der anderen auch bei uns wie in Frankreich die Freundschaft aufkündigen? Freunde und Feinde religiöser Weltanscliaiiurig sagen auch den protestantischen Landeskirchen das baldige Ende voraus.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.