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Staatliche Regulierung von Computerspielen
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 2, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Veranstaltung: Online-Games und Computerspieleindustrie aus soziologischer Perspektive, Sprache: Deutsch, Abstract: Staatliche Regulierung bei Computerspielen. Wie werden in Deutschland und weiteren Ländern die Computerspiele kontrolliert. Diese Hausarbeit entstand im Rahmen des Seminars "Soziologie von Onlinespielen" und hat die
Kontrollmechanismen von Computer- und Konsolenspielen zum Thema.
Uns beschäftigte bei der Ausarbeitung die Fragen: Wie wird in Deutschland geprüft, bewertet und
zensiert? Wer hat das Recht über die Spiele zu entscheiden, deren Einteilung in Altersklassen über
die Bewerbung und somit den kommerziellen Erfolg entscheiden können?
Wir möchten die deutschen Institutionen, die Computerspiele reglementieren, vorstellen, deren
Arbeitsweise darlegen und über den Sinn der Beschränkungen diskutieren. Des weiteren möchten
wir das deutsche System, welches als eines der härtesten weltweit gilt, mit Systemen im Ausland
vergleichen. Welche Unterschiede gibt es in Europa, zu den USA, Japan oder anderen Nationen.
Wie wird im Ausland entschieden und gibt es Unterschiede in der Spielkultur? Ferner gehen wir, da
die "Killerspiel"-Debatte häufige Präsenz in den Medien hat, auf das Thema Gewalt ein. Vor allem
gewalthaltige Computerspiele führen immer wieder zu Forderungen nach Verboten von Computerspielen.
Obwohl diese Spiele nur einen Bruchteil des Gesamtspielmarktes darstellen, sind diese im
Fokus der Aufmerksamkeit. Zuletzt möchten wir bilanzieren, welchen Wert das deutsche Kontrollsystem
hat, wo die Vor- und Nachteile liegen und welche Verbesserungen gemacht werden
könnten, um einerseits ausreichend Jugendschutz zu gewährleisten, andererseits den deutschen
Markt für in- und ausländische Computerspielproduktionen interessant zu halten.
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