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Staatliche Souveränität und Schutz der Menschenwürde - Humanitäre Interventionen weltweit
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Ethik, Note: 2, 3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Professur für Katholische Theologie unter besonderer Berücksichtigung der Sozialwissenschaften und der Sozialethik, Univ.-Prof. Dr. theol. Thomas Hoppe), Veranstaltung: Hausarbeit im Rahmen der Vorlesungsveranstaltung katholische Sozialethik, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Prinzip der humanitären Intervention gehört heute zu den wichtigsten Themen des internationalen Krisenmanagements und damit zum modernen Völkerrecht. Streitpunkte liegen offensichtlich bei der Legitimität solcher Maßnahmen, verbunden mit den Fragen nach staatlicher Souveränität und individuellen Menschenrechten. Die Konfliktprävention wird ebenso heftig diskutiert, wie die Bedingungen für den eigentlichen Schritt der Intervention, dem Wiederaufbau und natürlich der Autorität solcher Entscheidungen. Kann man für den Einsatz militärischer Zwangsmittel zum Schutz fremder Menschen auf fremden Territorien einen internationalen Konsens finden?
Zweck dieser Arbeit ist es, das Verhältnis zwischen staatlicher Souveränität und den Kompetenzen internationaler Organisationen in Bezug auf den praktischen Schutz von Menschenrechten hin zu untersuchen. Ereignisse in Somalia, Ost-Timor und dem ehemaligen Jugoslawien zeigen beispielhaft, wie schwierig es tatsächlich ist, geeignete Mittel zum Schutz von Menschenrechten zu finden. Der Völkermord in Ruanda macht die Notwendigkeit von klaren Bestimmungen und Regeln und einer einfachen Entscheidungsfindung der internationalen Staatengemeinschaft deutlich.
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