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Staatsverschuldung in Deutschland, Italien und Griechenland: Ist die Schuldenlast der öffentlichen Haushalte noch tragbar?
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Seit Jahrzehnten sind die Staatsbudgets fast aller Nationen der Eurozone stark defizitär. Insbesondere durch die seit 2009 herrschende Eurokrise stiegen die nationalen Schuldenstände der öffentlichen Haushalte sprunghaft an und sensibilisierten auch die breite Öffentlichkeit für eine nachhaltig wirksame Budgetdisziplin im öffentlichen Sektor.
Der Autor Peter Lippert richtet den Fokus in seiner Untersuchung auf die Schuldensituation der öffentlichen Hand in den drei Eurostaaten Deutschland, Italien und Griechenland. Anhand der Analyse der Schuldenstruktur in diesen Ländern wird die Frage nach der langfristigen Tragbarkeit von Schuldenlasten gestellt.
Zur Beantwortung dieser Frage werden anhand von Prognosedaten verschiedener Meinungsforschungsinstitute sowie Gutachten der Europäischen Zentralbank und dem Internationalem Währungsfonds, Verschuldungsszenarien bis zum Jahr 2025 für die drei Eurostaaten entwickelt und deren Umsetzbarkeit untersucht. Implizit kritisiert Peter Lippert die vom Internationalen Währungsfonds für Griechenland und Italien ausgegebenen Konsolidierungsprognosen, welche zu positiv gefärbt sind, jedoch für eine kurz- bzw. mittelfristige Wiederherstellung einer tragbaren Schuldenlast notwendig erscheinen.
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