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Stabilitätsverhalten von Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragungen bei der Ausdehnung großer Netzverbände
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Die großen elektrischen Energiesysteme in Europa und in vielen weiteren Teilen der Welt streben durch eine Zusammenarbeit mit den benachbarten Partnern an, die Vorteile von Verbundnetzen zu nutzen und diese auszuweiten. Zum Beispiel kann eine elektrische Verbindung von Netzen mit großer Ausdehnung regionale Verbrauchsschwankungen ausgleichen, und so eine optimierte Planung des Kraftwerkseinsatzes und die Einsparung teurer Regelleistung zulassen.
In dieser Arbeit wird exemplarisch die Erweiterung des Europäischen Verbundnetzes UCTE durch eine elektrische Verbindung mit dem russischen Übertragungssystem untersucht. Diese Leistungsübertragung kann aufgrund günstigerer Kostenstrukturen in der Energieerzeugung in Osteuropa für den Export von elektrischer Energie zu den Lastzentren in Europa genutzt werden.
Es stellt sich daher die Frage, welche Übertragungstechnologie für die Ausführung eines Fernübertragungssystems über die Verbundgrenzen hinweg ein wirtschaftliches und technisches Optimum darstellt. Diese Aufgabensteilung umfaßt sowohl die Analyse des technischen Zustands der beteiligten Verbundnetze wie auch die politischen Rahmenbedingungen im Umfeld dieses Projektes.
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