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Stakeholdermanagement zur optimalen Gestaltung strategischen Wandels
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Wie können Unternehmen in einem turbulenten Wirtschaftsumfeld wettbewerbsfähig bleiben? Zentrale Autoren sind sich einig: Es ist oftmals eine Veränderung in der strategischen Ausrichtung von Nöten! Nun wird aber von eben diesen Autoren darauf hingewiesen, dass etwa 70% aller strategischer Veränderungen - der so genannten Wandelprogramme - scheitern.Doch worin liegt diese eklatante Fehlerquote begründet? Bei Durchforstung der relevanten Literatur zur Identifikation der schwerwiegendsten Fehler von misslungenen Wandelprogrammen stößt der interessierte Leser immer wieder auf Schlagwörter wie: mangelnde Partizipation, mangelndes Commitment der Betroffenen, mangelnde Unterstützung der Führungskräfte und unklare Zieldefinitionen, etc.Mit der vorliegenden Arbeit soll nun die Frage geklärt werden, welchen Beitrag Stakeholdermanagement zur optimalen Gestaltung strategischen Wandels leisten kann. Oder anders formuliert: Ist ein Unternehmen durch den Einsatz von Stakeholdermanagement in der Lage die Fehlerquote von 70% zu minimieren.Um diese Frage beantworten zu können, werden im ersten Schritt die dabei relevanten Felder der beiden Managementdisziplinen "Stakeholdermanagement" und "Change Management" theoretisch dargestellt, um sie in einem zweiten Schritt anhand des "change kaleidoscope"-Modells von Balogun/Hailey (2004) integrativ zu verbinden.
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