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Starke und Schwache
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1, 0, Europäisches Theologisches Seminar, Freudenstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: "Christus macht die Starken zu Starken zur Ehre Gottes. Er führt sie aber auch wieder zu den Schwachen zur Ehre Gottes. Er ist der Christus Israels, der Kirche, denn sein noch so bedürftiges Zeugnis, das die Schwachen für ihn ablegen, ist ganz ohne Gegenstand, ganz ohne die ihm entsprechenden Wahrheit Gottes. Er ist der Christus der Heiden, der Christus der Welt. Gottes Erbarmen hat die Starken gefunden, da sie wahrhaftig noch Schwache waren. Wahrheit und Erbarmen, das hält Juden und Heiden, Kirche und Welt zusammen. [...] Im jauchzen alle Stimmen derer entgegen, die gefunden wurden von seiner Wahrheit und von seinem Erbarmen. Er sieht das Schwache in den Starken und das Starke in den Schwachen, und er sieht mit seinen Augen wie sie alle auf den höchsten wie auf den tiefsten Stufen teilnehmen an dem seligen Geheimnis seiner Freiheit, seines Reiches." (Karl Barth)
So kann und darf vorweg zusammenfassend folgendes über diese Perikope gesagt werden. Der Messias wurde ein Knecht des jüdischen Volkes, um Gottes Wahrhaftigkeit und sein Erbarmen aufzuzeigen. Gottes Erbarmen zeigt sich darin, dass er die Verheißungen an die Erzväter gehalten hat und die Heiden dazu brachte Gott zu verherrlichen. In einem Satz also, »Juden- und Heidenchristen, durch Christus zum endzeitlichen Lob Gottes vereint«.
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