info@buecher-doppler.ch
056 222 53 47
Warenkorb
Ihr Warenkorb ist leer.
Gesamt
0,00 CHF

Steinwerkzeug

Angebote / Angebote:

Quelle: Wikipedia. Seiten: 35. Kapitel: Silextechnologie, Stichel, Feuerstein, Mikrolith, Steingerät, Levalloistechnik, Chopper, Schleifstein, Libysches Wüstenglas, Chopping Tool, Faustkeil, Keilmesser, Radiolarit, Fischschwanzdolch, Abschlag, Novaculit, Belgischer Brocken, Steinbeil, Japanischer Wasserstein, Blattspitze, Schaber, Scheibenbeil, Cleaver, Wetzstein, Geröllkeule, Kern, Norrbottnisches Gerät, Retusche, Noailles-Stichel, Stielspitze, Setzkeil, Kernbeil, Abziehstein, Querschneider, Feuersteinbergwerke von Bretteville-le-Rabet, Handspitze, Gravette-Spitze, Schlagstein, Zinken, Hammeraxt, Schlagbuckel, Kerbspitze, Ölstein, Walzenbeil, Schlagmerkmal, Refitting, Silices. Auszug: Feuerstein (auch Flint oder Silex) ist ein hartes, isotropes sedimentäres Kieselgestein, das in Mitteleuropa hauptsächlich in Schichten des Jura und der oberen Kreide in Form großer unregelmäßig geformter Knollen oder Platten gefunden wird. Manche Autoren verwenden stattdessen für beides den Oberbegriff Silex und beschränken den Ausdruck "Feuerstein" lediglich auf Silikatgesteine aus der Kreidezeit, während für die Silikatgesteine des Jura der Begriff "Hornstein" verwendet wird. Ein heute ebenfalls etablierter Oberbegriff für Kieselgesteine des Feuer- und Hornsteintyps ist schließlich der Begriff Chert. Feuerstein Querschnitt durch eine kleine FeuersteinknolleDie Entstehung von Feuerstein ist nach wie vor nicht vollständig geklärt. Vermutlich sorgen kieselsäurehaltige Lösungen bei der Diagenese (Kompaktions- und Umwandlungsprozesse während der Gesteinsbildung) für eine Verdrängung von Karbonaten durch Kieselsäure. Relikte von Schalen und Skeletten von Kieselschwämmen und Diatomeen (Kieselalgen) in Feuerstein belegen den organischen Ursprung. Feuerstein besteht primär aus Chalcedon, ähnlich wie Jaspis ein kryptokristalliner (Korngröße kleiner 1 Mikrometer) Quarz. Die Feuerstein-Diagenese verläuft in der Regel über Opal-A (amorph), Opal-CT (wie Kreide leicht zu bearbeiten) zu Feuerstein. Submikroskopische Einschlüsse von Luft und Wasser geben Feuerstein eine helle Farbe, (weißer Flint), Kohlenstoff färbt ihn schwarz. Kristallographisch lassen sich neben Chalcedon unterschiedliche SiO2-Modifikationen bzw. Varietäten nachweisen: Quarz, Jaspis, Opal, Achat. Die Dehydrierung der Kieselsäure erfolgt von innen nach außen, wodurch die Feuersteinknollen oft eine zwiebelartige Struktur aufweisen. Deutlich erkennbar ist oft die poröse helle Außenschicht (die so genannte Rinde oder Cortex). Es handelt sich um die diagenetische Vorstufe zu Feuerstein, (SiO2 x nH2O), das sog. Opal-CT. Diese ist leicht zu bearbeiten. Die Umwandlung von Opal-CT zu Feuerstein erfordert Jahrmillionen.
Folgt in ca. 5 Arbeitstagen

Preis

21,50 CHF

Artikel, die Sie kürzlich angesehen haben