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Stereotypen · Vorurteile · Völkerbilder in Ost und West in Wissenschaft und Unterricht
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Die Globalisierung, wie sie sich im Zuge der Epochenwende von 1989/1991 mit der weltweiten Öffnung der Märkte, den neuen Kommunikationstechnologien und einer beschleunigten Mobilität herausgebildet hat, steht im Begriff, die Welt tiefgreifend zu verändern. Bisherige soziale, wirtschaftliche, staatliche, kulturelle und historisch begründete Identitäten, Eigenbilder und Vertrautheiten werden zunehmend in Frage gestellt. Gemeinsam ist diesen Gesellschaften Ostmitteleuropas, dass in ihnen die alten sozialistischen Eigentumsverhältnisse und politischen Systeme durch weitgehend neue abgelöst werden. Einige Staaten sind durch Sukzession/Sezession neu erstanden (z.B. die Ukraine oder Belarus) beziehungsweise wieder erstanden (z.B. die Slowakei). Ziel der Bibliographie Stereotypen · Vorurteile · Völkerbilder in Ost und West in Wissenschaft und Unterricht ist es, zu einem besseren Verständnis der nationalen Eigenheiten, Wünsche, Hoffnungen, aber auch Paradigmen, Zeichen, nationalen Mythen, der Denkmalkultur, Symbole, Bilder und Gedenktage des jeweiligen Geschichtsbewusstseins und der Erinnerungsorte anderer Völker und Nationen beizutragen.
Band 4 beinhaltet wie bisher schwerpunktmäßig bibliographische Angaben zu den europäischen Ländern, insbesondere Ost-, Ostmittel- und Südosteuropa betreffend. Es werden vorrangig deutschsprachige Titel von Publikationen und Aufsätzen von 2000 bis 2011 berücksichtigt. Zum ersten Mal werden auch verstärkt bibliographische themenbezogene Angaben zu außereuropäischen Kontinenten/Ländern weltweit aufgenommen. Insgesamt beinhaltet der vierte Band über 7700 Deskriptoren/Lemmata.
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