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Steuerung ausländischer Tochtergesellschaften im Rahmen der wertorientierten Unternehmensführung
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Durch die zunehmende Globalisierung der Weltwirtschaft und der damit verbundenen Mobilität des Kapitals wächst die Bedeutung der wertorientierten Unternehmensführung. Während sich die Umsetzung einer wertorientierten Steuerung im nationalen Bereich verhältnismäßig einfach gestaltet, so stellt die Umsetzung gerade in ausländischen Tochtergesellschaften eine große Herausforderung für international agierende Unternehmen dar. Sie sind dabei zahlreichen Störungen ausgesetzt, die aus den grenzüberschreitenden Aktivitäten von Konzernunternehmen resultieren. Neben den Chancen, die sich durch die Ausweitung der Geschäftstätigkeit auf internationale Märkte ergeben (z.B. Kostenvorteile und Markterschließung), sind insbesondere die Risiken, die aufgrund der zusätzlichen, oft wenig bekannten Einflussvariablen im Ausland entstehen, zu berücksichtigen. Ziel dieser Untersuchung ist es, die wichtigsten Determinanten (z.B. Cash Flow, Kapitalkostensatz) wertorientierter Konzepte an die internationalen Gegebenheiten anzupassen, um dadurch aussagekräftige Kennzahlen zu erhalten und eine effiziente Unterstützung der Entscheidungsfindung zu gewährleisten. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Analyse und der Berücksichtigung der politischen und wirtschaftlichen Länderrisiken. Dabei wird aufgezeigt, welche Anpassungsmaßnahem aus finanztheoretischer Sicht notwendig sind, um die Länderrisiken hinreichend in den wertorientierten Konzepten zu berücksichtigen. Anschließend wir überprüft, inwieweit die vorgestellten finanztheoretisch korrekten Anpassungsmaßnahmen auch in Schwellenländern brauchbar sind. Als repräsentatives Schwellenland soll Peru herangezogen werden.
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