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Steuerungs- Und Regelungstechnik
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 42. Kapitel: Regelungstechnik, Steuerungstechnik, Eingebettetes System, Adaptronik, TPT, Hardware in the Loop, DSPACE, OpenTherm, Liste der Schaltzeichen, DRELOBA, Lambdaregelung, Fluidik, Einheitssignal, Verbindungsprogrammierte Steuerung, Halbautomatik, Servoverstärker, Kugelschrittschaltwerk, Nullstellung, TargetLink, Anlagensimulation, Headtracker, Ernst Dieter Gilles, Eugen-Hartmann-Preis, Batteriemanagementsystem, Rapid Control Prototyping, Positionssteuerung, Fehlerdiagnose, Regelung eines Gleichstromstellers, Biologische Regelung, Bordcomputer, Bahnzugmessung/Bahnzugregelung, Trommelschalter, PTP-Steuerung, Control in the Field, Rezeptursteuerung, Mess- und Regelungstechnik, Wiggler, Zustandsstabilität, Mediensteuerung, Elektropneumatische Steuerung, Nockenleiste, Streckensteuerung. Auszug: Regelungstechnik ist eine Ingenieurwissenschaft, die alle in der Technik vorkommenden Regelungs-Vorgänge behandelt. Sie ist ein Teilgebiet der Automatisierungstechnik, die selbständig ablaufende Vorgänge im Wesentlichen durch Messen, Steuern und Regeln ermöglicht. Die von der Technik begründete und sie begleitende Theorie der Regelung hat sich ausgeweitet und ist als Kontrolltheorie ein Zweig der angewandten Mathematik geworden. Regelung der Drehzahl einer Dampfmaschine (nicht gezeichnet) mit einem Fliehkraftreglerrechts: Stellglied (Drosselklappe in der Dampfzuleitung)links: Messglied und Regler als Einheit (Fliehkraftpendel auf einer Drehzahl-Messwelle)Mitte: Rückkopplung (Hebel und Stange) = Gegenkopplung (kleinere Drehzahl vergrößert die Drosselöffnung), Sollwert-Veränderung durch Längenänderung der Stange oben: Steuerung, Wirkungskette zwischen Führungsgröße und zu steuernder Größeunten: Regelung, geschlossener Wirkungskreis Die Regelungstechnik behandelt und löst die Aufgabe, in technischen Systemen (Geräte, Apparate, Maschinen, Anlagen und biologische Systeme) vorkommende, prinzipiell veränderliche (dynamische) Größen automatisch konstant (oder gezielt veränderlich) zu halten, das heißt Störeinflüsse auszugleichen. Solche Regelgrößen sind meist physikalischer (zum Beispiel Temperatur, Druck, Drehzahl und vieles andere), selten chemischer (zum Beispiel pH-Wert im Abwasser) oder biologischer (zum Beispiel Glucose-Konzentration im Blut) Natur. Das Grundprinzip besteht darin, den Wert der Regelgröße zu messen (Ist-Wert) und abhängig von seiner Abweichung zum Soll-Wert mittels der in der Regel bereits vorhandenen Möglichkeit seiner Beeinflussung (Steuerung) automatisch (mit dem Stellglied) korrigierend einzugreifen. Durch die Rückkopplung der Regelgröße über Messglied und Regler zur Steuergröße entsteht ein geschlossener Wirkungskreis (Regelkreis, siehe Abbildung). Der geschlossene Kreis ist das eindeutige Unterscheidungsmerkmal einer Regelung von einer Steuerung.
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