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Strabologie
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 45. Kapitel: Schielen, Augenmuskeloperation, Amblyopie, Nystagmus, Binokularsehen, Heterophorie, Orthoptistin, Okulomotoriusparese, Trochlearisparese, Duane-Syndrom, Netzhautkorrespondenz, Sehschule, Abduzensparese, Augenpflaster, Fixationsdisparität, Abdecktest, Lichtschweiftest, Marlow-Verband, Orthoptik, Lang-Stereotest, Diplopie, Pleoptik, Strabismus sursoadductorius, Berufsverband der Orthoptistinnen Deutschlands, Alphabet-Symptom, Strabismus deorsoadductorius, Dissoziiertes Höhenschielen, AC/A-Quotient, Prismenbrille, Traktionstest, Brown-Syndrom, Treffversuch, Kongenitales Schielsyndrom, Kopfzwangshaltung, Orbitabodenfraktur, Worth-Test, Schober-Test, Haploskop, Okklusionsfolie, Brückner-Test, Stereofliege, Orthophorie. Auszug: Mit Schielen oder Strabismus (altgr. strabos , Schieler') wird eine Augenmuskelgleichgewichtsstörung bezeichnet, die sich in einer Fehlstellung beider Augen zueinander ausdrückt. Hierbei weicht die Richtung ihrer Gesichtslinien beim Betrachten (Fixation) eines Objektes zeitweise oder dauerhaft voneinander ab. Ausmaß und Form dieser Fehlstellung können sehr unterschiedlich sein, sind mit verschiedenen Methoden relativ genau messbar und ergeben als Resultat einen oder mehrere sogenannter Schielwinkel. Es gibt Formen von Schielen, die in der Regel nicht krankhaft, sondern lediglich Ausdruck einer Normvariante sind. Sie stellen die physiologische Abweichung von einer Idealform dar. Viele Schielformen sind jedoch eine ernsthafte Erkrankung mit schweren funktionellen Sehbehinderungen und gehen als solche weit über ein rein kosmetisches Problem hinaus. In Deutschland sind etwa fünf Prozent der Bevölkerung (vier Millionen Menschen) von einem krankhaften Schielen betroffen. Die Anlage zum Schielen ist vererbbar. Diagnostik und Therapie sind in den augenheilkundlichen Spezialgebieten der Strabologie und Neuroophthalmologie angesiedelt. Es lassen sich zwei prinzipielle Verfahrensweisen unterscheiden, die Stellung der Augen zueinander und ihre Motilität zu beurteilen und zu messen: apparative und freie-Raum-Untersuchungen. Während Schielwinkelmessungen mittels apparativer Anordnungen in einem eher künstlichen Umfeld stattfinden, stellen Untersuchungen im freien Raum eine natürlichere Umgebung dar. Dies kann durchaus Einfluss auf die ermittelten Werte haben. Unabhängig von der Methode erfolgt die Dokumentation einer Schielabweichung meistens in der Einheit Grad, seltener in Prismendioptrien oder, wie bei dem Verfahren der linearen Strabometrie, in Millimetern. Es ist immer eine Beurteilung der Augenstellung in Ferne und Nähe notwendig, da es eine Reihe von Schielerkrankungen gibt, die sehr unterschiedliche Abweichungen in Abhängigkeit von der Fixationsdistanz aufweisen. Vorausset
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