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Straße Der Romanik
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 105. Kapitel: Burg Falkenstein, Magdeburger Dom, Rudelsburg, Stiftskirche St. Cyriakus, Dom zu Halberstadt, Naumburger Dom, Pfalz und Kloster Memleben, Schloss Neuenburg, Landesschule Pforta, Kloster Unser Lieben Frauen, Stiftskirche St. Servatius, Burg Giebichenstein, Burg Querfurt, St. Wiperti, Stiftskirche Walbeck, Sankt-Sebastian-Kirche, Liebfrauenkirche, Merseburger Dom, Eckartsburg, Kloster Hadmersleben, Schloss Seeburg, Pfalz Allstedt, Kloster Hamersleben, Kloster Ilsenburg, Kloster Arendsee, Burg Saaleck, Schloss Bernburg, Sankt-Petri-Kirche, Sankt Ulrici, St. Nikolaus, Kloster Diesdorf, Kloster Michaelstein, Kloster Drübeck, Kloster Jerichow, Pfalz Tilleda, Burg Westerburg, Lorenzkirche, Havelberger Dom, Schloss Goseck, Konradsburg, Burg Landsberg, Kloster Nienburg, Dorfkirche Wiepke, Zeitzer Dom, Ägidienkurie, Kloster Petersberg, Kirchenruine Nordhusen, Burg Wanzleben, Romanisches Haus, Kloster Gröningen, Kloster Hillersleben, Friedhofskapelle Bebertal. Auszug: Bergfried der Rudelsburg Lageplan (um 1910) Verteidigungsanlagen der Rudelsburg: Ecktürme (a, b, c), Zwinger (zz), Torgebäude (t), Halsgraben (D), Reste der Vorburg (V) Bauaufnahme der Rudelsburg von 1879Die Burgruine Rudelsburg liegt als Höhenburg am Südufer der Saale auf einem felsigen Bergrücken aus Muschelkalk, ungefähr 85 Meter über dem Fluss oberhalb von Saaleck, einem Ortsteil von Bad Kösen im Burgenlandkreis in Sachsen-Anhalt, Deutschland. Als Burg wohl von den Bischöfen von Naumburg im Hochmittelalter zur Sicherung der Handelswege wie der Via Regia mit der Saalebrücke in Bad Kösen angelegt. Bei der ersten Erwähnung 1171 im Besitz von Naumburger Ministerialen, 1238 an die Markgrafen von Meißen verlehnt und Befestigungsbau urkundlich genehmigt. Die Burg befand sich im Spannungsfeld der Interessen der Naumburger Bischöfe und der Markgrafen von Meißen aus dem Hause Wettin. 1348 erfolgte die Zerstörung und Schleifung der Vorburg durch die Stadt Naumburg. Zeitweise diente sie auch verschiedenen Adelsfamilien als Wohnsitz, bis sie im Dreißigjährigen Krieg zerstört wurde und daraufhin verfiel. Als "schönste aller Saaleburgen" wurde die Ruine der Rudelsburg schon früh im 19. Jahrhundert im Zuge der Burgenromantik und des Wandertourismus als Ausflugsziel entdeckt. Als alljährlicher Treffpunkt der aus dem gesamten deutschsprachigen Raum anreisenden Delegierten des Kösener SC-Verbandes, des Dachverbandes der ältesten deutschen Studentenverbindungen, erreichte die Rudelsburg ab 1855 überregionale Bekanntheit. Bis heute stellt sie ein beliebtes Ausflugsziel und einen Veranstaltungsort dar. Sie liegt auf der Südroute der Straße der Romanik, einer Ferienstraße in Sachsen-Anhalt. Die Rudelsburg liegt auf einem Westsüdwest-Ostnordost-ausgerichten Höhenrücken, der steil zur Saale und etwas weniger steil zu den übrigen Seiten abfällt. Sie besteht aus einer kleinen Kernburg am westlichen Ende einer großen, sich über die gesamte Hochfläche erstreckenden und etwas höher gelegene
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