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Strategien der Herrschaftslegitimation bei Alexander dem Großen
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Alexander der Große gilt als eine der zentralen Schlüsselfiguren der Antike. Als einer der größten Eroberer der Weltgeschichte unterwarf er während seines Asienfeldzuges den gesamten Vorderen Orient und drang bis an die Grenzen der damals bekannten Welt vor. Das Erstaunlichste daran ist nicht allein die Dimension, die sein Reich bis zu seinem Tod 323 v. Chr. einnahm, sondern dessen Stabilität: Als fremdem Eroberer gelang es ihm, von seiner neuen Untertanenschaft letztlich als Herrscher akzeptiert zu werden. Diese Arbeit befasst sich daher mit der Frage nach dem Herrschaftskonzept Alexanders, das nicht nur die neue Elite seines Reiches umfassen, sondern ebenso auf die Bedenken von Griechen und Makedonen Rücksicht nehmen musste. Anhand der wichtigsten Quellen werden einzelne Ereignisse, die Anhaltspunkte für mögliche Legitimationsstrategien von Alexander dem Großen geben, analysiert, diskutiert und bewertet.
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