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Strategien indirekter Rationalität
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Bestimmend für die hier getroffene Auswahl der Arbeiten ist Friedrich Wallners Interesse an der Tradition der österreichischen Philosophie und Wissenschaftstheorie: Dieses richtet sich nicht so sehr auf die historiographische Rekonstruktion, sondern viel mehr auf die theoretisch-philosophische Entwicklung solcher Traditionen als Beiträge zur zeitgenössischen Debatte in der Epistemologie. Der programmatische Titel Strategien indirekter Rationalität gilt richtungweisend für alle im Buch vorhandenen Gebiete der Forschung und beschreibt eine pluralistische, vielseitig orientierte Perspektive. Diese Perspektive beweist - nach einer der wichtigsten Lehren Wittgensteins - wie sich das philosophische Tun nicht in einer «einseitigen Diät» erschöpfen kann, sondern aus mehreren Methoden und «gleichsam verschiedenen Therapien» besteht.
Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen