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Street Corner Societies. Cornern, Alkohol- und Drogenkonsum in der Öffentlichkeit
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Jura - Strafprozessrecht, Kriminologie, Strafvollzug, Note: 10 Punkte, Freie Universität Berlin (Rechtswissenschaften), Veranstaltung: Studienabschlussarbeit Schwerpunkt Kriminologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit im Schwerpunkt Kriminologie thematisiert die kriminologischen Theorien der Street Corner Society und Broken Windows Theorie.Cornern ist ein Neologismus in der deutschen Sprache. Er bezeichnet ein Treffen von Gruppen von zumeist jungen Menschen unter freiem Himmel, bei dem Alkohol konsumiert wird. Der Begriff kommt aus den USA. In der Bronx der 80er-Jahren wurden damit Breakdance Wettkämpfe an Straßenecken bezeichnet. Heute finden zwar keine Breakdance Wettkämpfe mehr statt, aber das cornern wird gegenwärtig zunehmend populärer in Deutschland. Immer mehr Menschen sehen es als Alternative zu einer Kneipe oder trinken unter freiem Himmel schon mal bevor sie weiterziehen.Aus kriminologischer Perspektive ist Alkohol- und Drogenkonsum ein Gefährdungsfaktor für delinquentes Verhalten. So kommt es auch nicht zu selten beim cornern, wie überall, wo viele Menschen aufeinandertreffen und Alkohol konsumieren zu Streit und Schlägereien. Mittlerweile wächst die Kritik am cornern. Es vermüllt die Innenstädte, den Gastronomen fehlen deshalb zunehmend die Kunden und es vermittelt ein Gefühl von Unsicherheit an andere Bürger. Auch die Polizei fängt an, sich für dieses Phänomen zu interessieren. In diesem Zusammenhang soll in dieser Arbeit die Frage beantwortet werden, ob es womöglich sinnvoll wäre, Street Corner Societies konsequent polizeilich zu verfolgen und aufzulösen.
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