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Studentisches Wohnen im Passivhaus
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Studentisches Wohnen - das ist geprägt durch Suche nach günstigem Wohnraum, oft einhergehend mit der Gründung des ersten "eigenen" Haushalts. Gedanken zu Energieeffizienz spielen dabei eher eine untergeordnete Rolle. Im Wettbewerb zum öffentlichen Wohnungsmarkt stehen hier Studentenwohnheime. Da dort aufgrund der hohen Fluktuation und dem damit verbundenen Verwaltungsaufwand Verbrauchskosten für Wärme und Strom häufig pauschal abgerechnet werden, spielt der Energieverbrauch eine wichtige Rolle, um attraktive "Warmmieten" anbieten zu können. Vor diesem Hintergrund entschieden einige Betreiber ihre Wohnheime als Passivhaus auszuführen, d.h. den Energiebedarf der Raumheizung drastisch zu reduzieren. In der Arbeit wird die Nutzungsart "Studentisches Wohnen" charakterisiert und die untersuchten Objekte mit ihren Planungsdaten vorgestellt - als Basis für die folgende messdatengestützte Untersuchung über mehrere Jahre. Dabei wird neben der technischen Analyse auch die Interaktion zwischen Gebäude und Nutzer beleuchtet. Die Erkenntnisse des realen Betriebs bilden zusammen mit der Untersuchung des Nutzerverhaltens die Grundlage für für simulationsgestützte Analysen.
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