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Studien zu Bildschemata nach Lakoff und Johnson
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1, 0, Technische Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Aufgabe der Kognitionslinguistik besteht darin, die Zusammenhänge zwischen der geistigen und sprachlichen Entwicklung zu erkennen. Thematisch untergliedert sie sich in weitere Bereiche wie Spracherwerb, die Erforschung neuronaler Prozesse, Organisation von Sprache im Gehirn und überschneidet sich oft mit anderen Forschungsbereichen wie zum Beispiel der Psychologie. So ist es nicht verwunderlich, dass bestimmte Konzepte und Vorstellungen interdisziplinär vertreten und untersucht werden.
Bildschemata, die einen Link zwischen Bedeutung und Bewusstsein darstellen, sind einer dieser wesentlichen Bereiche, die in mehreren Wissenschaften, so auch in der Kognitionslinguistik, eine Rolle spielen. Aus diesem Grund wird die vorliegende Arbeit dem Leser einen kurzen Überblick über die komplexe Welt der Bildschemata verschaffen. Dabei sollen vor allem Bildschemata im Sinne von Lakoff und Johnson, die die ersten diesbezüglichen Theorien aufwarfen, erläutert werden. Im Zuge dessen, wie der Leser dann selbst bemerken wird, ist es zunächst auch nötig, eine Abgrenzung zum Metaphernbegriff zu tätigen. Nachdem eine ausführliche Sinndeutung der Bildschemata stattgefunden hat, empfindet die Verfasserin es zusätzlich als unerlässlich, einige konkrete Schemata, wie das Weg- oder das Gefäß-Schema, zu erläutern.
Der allgemeinen Einführung in die Thematik folgt eine Übersicht über konkrete Studien zu Bildschemata, die in den Disziplinen Psycholinguistik, Kognitionspsychologie und Entwicklungsforschung durchgeführt wurden. Die Grundlage der Erläuterungen bilden die Forschungen und Darstellungen von Raymond W. Gibbs jr. und Herbert L. Colston aus den Jahren 1994 und 1995. Im Anschluss daran wird eine kurze zusammenfassende Darstellung der vorliegenden Arbeit erfolgen.
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