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Studien zum Wortfeld um 'eald' und 'niwe' im Altenglischen
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Auf der Grundlage eines strukturalistischen Wortfeldansatzes und ausgehend von Einzelwortstudien bestimmt diese Untersuchung die wiederkehrenden semantischen Merkmale, die das Wortfeld um die ae. Adjektive eald und niwe konstituieren. Die Ergebnisse der Einzelwortstudien werden zu einer Feldstruktur verdichtet. Mit Rücksicht auf die vielfältigen Wechselbeziehungen der altenglischen Literatur mit der lateinischen Literaturtradition erarbeitet ein Anhang aus der bisherigen philologisch-historischen Forschung zum Wortschatzbereich des Zeitlichen im Lateinischen eine ideengeschichtliche Grundlage, mit deren Hilfe sich sowohl die Befunde aus ae. Textdenkmälern und ihren lateinischen Vorlagen als auch die Beziehungen zwischen beiden untersuchen und erfassen lassen.
Die Arbeit schließt in interdisziplinärer Hinsicht eine Lücke, da für das Neuhochdeutsche und das Neufranzösische entsprechende Wortfelduntersuchungen vorliegen, die mit den hier vorgelegten Ergebnissen verknüpft werden. Die in den verschiedenen Philologien erzielten Erkenntnisse zu Fragen in bezug auf das zu untersuchende ae. Wortfeld, aber auch zur Wortfeldtheorie allgemein, sind disziplinenübergreifend berücksichtigt.
Bisherige Forschungsschwerpunkte des Autors:
Wortfeldtheorie, Semantik, Altenglische Literatur
Lieferbar in ca. 10-20 Arbeitstagen