Studien zur Wormser Synode vom 24. Januar 1076 und Ihrer Vorgeschichte (Classic Reprint)

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Excerpt from Studien zur Wormser Synode vom 24. Januar 1076 und Ihrer Vorgeschichte Papst Gehör zu schenken überhaupt in der Lage ist, den Konig bei aller Anerkennung daran zu erinnern, daß er allen Eifer -nur als einstweilige Abschlagszahlung für größere und wichtigere Leistungen Sucht Gregor hierdurch und durch die von hieltzer richtig interpretierte Auf forderung wegen Bamberg, den beiderseitigen Verhandlungen die von papst licher Seite gewünschte Richtung zu geben, so ist ihm der König bereits mit der reg. III, 5 erwähnten Botschaft zuvorgekommen. Die Tendenz, den Papst in bezug auf seine Anfrage mit freundlichen Worten hinzuhalten, zeigt sich deutlich in der Auswahl der dem Papst genehmen Boten und in der Heranziehung des "weibersenates in die Verhandlungen einerseits, sowie in der mangelhaften, vorläufigen Instruktion der Gesandten anderer seits. Mit Geschick überträgt Heinrich die heimliche Vorsicht, mit der Gregor seine Verhandlungen anknüpft, auf seine Gegenforderung, die Kaiserkrone. Er konnte sie, wie die weiteren Verhandlungen zeigen, leicht mit Aufgabe von kaiserlichen Rechten erkaufen. Gregor macht ihm die Nachgiebigkeit so schmackhaft wie Aber Heinrich wollte nicht nur Kaiser heißen, sondern Kaiser sein. Eine Aussicht auf Vereinigung beider Wünsche war freilich nur sehr vorüber gehend in der kurzen Frist vorhanden, wo der siegreiche König mächtig genug schien, eine entscheidende Antwort auf Gregors Wünsche zu vermeiden.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.