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Subjekt und Objekt in den romanischen Sprachen

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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Romanistik - Vergleichende Romanistik, Note: 1, 0, Humboldt-Universität zu Berlin (Romanistik), Veranstaltung: Sprachsysteme und Systemvergleich in der Romania, Sprache: Deutsch, Abstract: "Es gibt weder ein Subjekt, noch ein Objekt an sich, beides ist nur der abstrakte Ausdruck einesVerhältnisses." (Petschko 2001)Edward Sapir vertritt die Auffassung, dass, wenn es als eine allgemeine Aufgabe für menschliche Sprachen angesehen werde, bestimmte Relationen auszudrücken, "zu versprachlichen", ihnen dafür viele rechnerisch mögliche Optionen offen ständen. Die einzelnen Sprachen wählten aus diesen Optionen jeweils eine oder mehrere individuell aus. Anhand eines Vergleichs nordamerikanischer Indianersprachen stellt Sapir insgesamt fünf Typen fest, die als Versprachlichung der Agens-Patiens-Verb-Beziehungen in intransitiven und transitiven Sätzen bevorzugt werden. Dabei decken Akkusativ- und Ergativ-Sprachen zusammen über 50% der Welt ab. Sapir konstatierte, dass nominativisch-akkusativische und ergativische Sprachen nichts weiter tun, als zwei logisch mögliche Strukturierungen menschlichen Sprachbaus umzusetzen. Warum nun ausgerechnet diese beiden Strukturierungen bevorzugt werden, ist in der Sprachwissenschaft noch unklar, auch weiß man nicht, weshalb andere mögliche Strukturierungen gar nicht realisiert werden.Um den unterschiedlichen Umgang mit den Kategorien Subjekt und Objektinnerhalb der romanischen Sprachen erkennen und verstehen zu können, werdeneinleitend diese beiden in der Welt vorherrschenden Sprachtypen anhand derdeutschen Sprache als akkusativischer Typ und der baskischen Sprache, die denergativischen Typ repräsentiert, vorgestellt und analysiert.Danach wird erläutert, in welcher Form in den romanischen Sprachen ergative Strukturen auftreten, denn die Zweiteilung in Akkusativität und Ergativität, die in denSprachen der Welt vorliegt, trifft in gewisser Hinsicht auch auf die romanischenSprachen zu.
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24,90 CHF