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Subjektivierung bei Lehrpersonen im Berufseinstieg
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Die rekonstruktive Interviewstudie zu Subjektivierung hinterfragt
das Forschungsobjekt "Lehrperson im Berufseinstieg". Im Anschluss
an die Adressierungsanalyse untersucht sie, wie berufsbiographische
Professionsforschung das Subjekt "Lehrperson im Berufseinstieg"
erschafft. Am Beispiel der Erhebungsmethode qualitatives Interview
zeichnet sie die subjektivierende Wirkung wissenschaftlicher Praxis
nach. Denn das Forschungsfeld "Berufseinstieg von Lehrpersonen"
offenbart sich in poststrukturalistischer Perspektive als eine ertragreiche
Forschungskategorie. Diese ist mit widersprüchlichen Erwartungen
besetzt, welche die Legitimation für erziehungswissenschaftliche
Forschung bilden. Die Studie fordert daher ein, die Prämissen pädagogischer
Professionsforschung vermehrt zu erkennen und zum Gegenstand
eigenständiger Untersuchungen zu machen.
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