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SubPrime Crisis
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 1, 3, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Juristische und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Eine Wirtschaftskrise en detail, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Laufe des Jahres 2006 haben sich die Anzeichen einer drohenden
Finanzkrise in den Vereinigten Staaten verdichtet. Seit Mitte
2007 hat sich diese zuvor national beschränkte sogenannte Subprime
Krise ausgeweitet und ist spätestens mit den Meldungen um
die englische Northern Rock sowie die deutsche Sächsische Landesbank
(SachsenLB) und die Deutsche Industriebank (IKB) zu einer
Krise globalen Ausmaßes avanciert. Grundlage stellt der seit den
1960er Jahren boomende US-amerikanische Immobilienmarkt dar,
wobei zum einen die Hypothekennehmer schlechter Bonität und zum
anderen ein fragwürdiges Bonussystem und eine im Fortgang der
Entwicklungen nicht minder kritisch zu betrachtende Ratingpraxis als
Katalysatoren zu verstehen sind.
Nicht zuletzt durch die Implikationen für nicht-amerikanische Kreditinstitute
hat sich gezeigt, welch hohes Niveau der globalen Interdependenzen
vor allem im Bereich der internationalen Finanzmärkte
durch die fortschreitende Globalisierung bereits etabliert ist. Neben
den augenscheinlichen Gründen der Subprime Krise stellt sich auch
die Rolle des noch jungen Segments der derivativen Finanzinstrumente
als näher zu betrachtendes Moment dar. Dessen Kern besteht
in der Verbriefung von Bilanzaktiva wie in diesem Kontext konkret
Hypotheken zum Zwecke der Kapitalisierung von Bilanzwerten und
der Weitergabe von Risiken zur Optimierung der unternehmerischen
Risikostruktur. Die noch kaum abschätzbaren Implikationen dieser
Innovationen originärer Finanzinstrumente stellen eine besondere
Herausforderung im Umgang mit dieser Krise vor allem im Hinblick
auf die zukünftige Finanzmarktstabilität dar.
Im Rahmen der Seminararbeit soll im Folgenden vo
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen