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Subsistenzorientierung als «widerständige Anpassung» an die Moderne
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In Juchitán halten die zapotekischen BewohnerInnen eine mütterzentrierte Sozialstruktur und Subsistenzökonomie aufrecht, gleichwohl die Stadt infrastrukturell voll erschlossen und über landwirtschaftliche Modernisierungsprojekte, die Ansiedlung von transnationalen Konzernen und nahegelegene Raffinerien in den (inter)nationalen Markt eingebunden ist. Die sozialgeschichtliche Studie und die Darstellung vornehmlich qualitativer Erhebungen aus einem zweijährigen Feldforschungsaufenthalt verschaffen Einblick in unterschiedliche Lebensbereiche (Landwirtschaftliche Produktion, Beziehungen zwischen und unter den Geschlechtern, von Frauen bestimmter Handel, Festökonomie, häusliches Leben und Erziehung). Die Autorin deckt die Strukturen auf, die der Alltagspraxis der Isthmus-Zapoteken ihre Subsistenzorientierung verleihen und sie vor den negativen Auswirkungen der Wirtschaftskrise Mexikos schützen.
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