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Sucht
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1, 7, Katholische Hochschule NRW, ehem. Katholische Fachhochschule Nordrhein-Westfalen, Abteilung Aachen, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Heute hören wir, dass immer mehr Menschen abhängig von Süchten, die stoffgebunden oder stoffungebunden sind, aber warum?
Diese Hausarbeit beschäftigt sich weitestgehend mit der Thematik der Suchtentstehung und soll die Frage nach dem warum aus einer psychoanalytischen Sicht aufhellen.
Sie soll zunächst einen allgemeinen Einstieg in die Thematik der Sucht bieten. Daher werden zunächst einige Definitionen vorgestellt sowie auch ein kleiner geschichtlicher Einblick gewährt, um neue Modelle der Psychoanalytik zum Thema Sucht besser nachvollziehen zu können. Seit Beginn der menschlichen Kulturgeschichte werden psychoaktive Substanzen,
welche den Menschen in Rauschzustände befördern, kontrolliert oder auch
unkontrolliert eingenommen. In früheren Kulturkreisen wie auch heute noch in
Naturvölkergruppen wurden diese zum Zweck eines besonderen
Bewusstseinszustandes in soziale, spirituelle oder religiöse Rituale eingebettet.
Heute hören wir, dass immer mehr Menschen abhängig von Süchten, die
stoffgebunden oder stoffungebunden sind, aber warum?
Diese Hausarbeit beschäftigt sich weitestgehend mit der Thematik der
Suchtentstehung und soll die Frage nach dem warum aus einer psychoanalytischen
Sicht aufhellen.
Sie soll zunächst einen allgemeinen Einstieg in die Thematik der Sucht bieten. Daher
werden zunächst einige Definitionen vorgestellt sowie auch ein kleiner
geschichtlicher Einblick gewährt, um neue Modelle der Psychoanalytik zum Thema
Sucht besser nachvollziehen zu können.
Diese Ausarbeitung basiert auf der Literatur von Ernst Lürßen mit dem Thema "Das
Suchtproblem - in neuer psychoanalytischer Sicht" und dem Buch von Helmut Kuntz
"Der Rote Faden durch die Sucht - Neue Ansätze in Theorie und Praxis". Das Wort Sucht hat seinen Ursprung im germanischen suhti-, althochdeutschen suht,
suft, mittelhochdeutschem suht und ist nicht verwandt mit "suchen". Es geht auf
"siechen" (ahd. siuchen, mhd. siuchan) zurück, das Leiden an einer Krankheit. Im
heutigen Sprachgebrauch ist das Adjektiv "siech" nur noch regional gebräuchlich.
Im offiziellen Sprachgebrauch der Weltgesundheitsorganisation (WHO) existierte der
Begriff Sucht von 1957-1964.
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