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Systemumbruch und Lebensgeschichte
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Die Ereignisse von 1989/90 griffen tief in das Leben der DDR-Bürger ein. Binnen kurzer Zeit verschwand ein bevormundender Staat, der die völlige Identifikation verlangt hatte. Nun forderten der gesellschaftliche Umbruch und die Ost-West-Debatten dazu heraus, Identität neu zu bestimmen. Wie sich dies in autobiographischen Texten widerspiegelt, untersucht diese Studie am Beispiel zweier Autorengenerationen. Durch die gravierenden Systemumbrüche von 1945 bzw. 1989/90, die sie jeweils im jugendlichen Alter erlebten, erhielten beide eine besondere generationale Prägung.
Zu den behandelten Autoren gehören u. a. Günter de Bruyn, Werner Heiduczek, Hermann Kant und Christa Wolf, sowie auch Jens Bisky, Jakob Hein, Jana Hensel und Jan-Josef Liefers.
Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen