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Tabak- und Alkoholkonsum Jugendlicher. Entwicklung, Gründe und Prävention im Beratungskontext
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Psychologie - Beratung, Therapie, Note: 1, 6, Justus-Liebig-Universität Gießen (Erziehungswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Welche Faktoren begünstigen die Entstehung bzw. die Entwicklung von Tabak- und Alkoholkonsum innerhalb der Jugendphase? Zu welchem Zeitpunkt in ihrer Entwicklung sind Jugendliche besonders anfällig, in eine Konsumabhängigkeit zu geraten? Welche Möglichkeiten werden angeboten, um frühzeitig eine Konsumabhängigkeit abzuwenden oder zu verringern? Welche Beratungs- und Präventionsmaßnahmen werden davon in der Praxis eingesetzt bzw. wie hoch ist ihre Wirksamkeit? Welcher Stellenwert kann den Resilienz- und Schutzfaktoren zugesprochen werden? Diesen Fragen geht die vorliegende Arbeit nach.Da nicht alle Jugendlichen in ihrer Entwicklung vom Substanzkonsum gefährdet sind, ist es notwendig, der Frage nachzugehen, warum einige mehr und einige weniger davon betroffen sind und welche Faktoren dazu beitragen, in eine Sucht zu geraten, damit auch bei diesen Jugendlichen anhand der Merkmale frühzeitig präventive Maßnahmen eingesetzt werden können. Zu Beginn dieser Arbeit wird erläutert, was "psychotrope Substanzen" bzw. "Drogen"sind, wie sie definiert werden und warum Substanzen wie Tabak und Alkohol noch heute bei Jugendlichen eine große Rolle spielen. In den nachfolgenden Kapiteln wird zunächst auf die aktuelle Lage bzw. Situation eingegangen, welche durch die Begriffsbestimmung von legalen und illegalen Drogen und deren kritische Konsumformen anhand eines epidemiologischen Berichts sowie der Auseinandersetzung mit den Folgen dargelegt wird. Darauf auf-bauend schließt die Jugendphase mit ihren Entwicklungsaufgaben an, welche ausführlich dargestellt wird, um den Ursachen und Hintergründen von Tabak- und Alkoholsüchten nachzugehen. Zudem werden die Spezifika über die Vulnerabilität jugendliches Risikoverhalten gegenüber den Substanzen ausführlich betrachtet sowie die Begriffe "Resilienzfaktoren" und "Schutzfaktoren" welche fu¿r eine gesunde Entwicklung des Jugendlichen von enormer Bedeutung sind, erläutert. Anschließend wird im fünften. Kapitel auf "Vulnerabilität und Risikofaktoren", die begu¿nstigend auf den Substanzkonsum wirken, eingegangen. Es wird besonders jenen Faktoren Beachtung geschenkt, welche ausschlaggebend fu¿r die Jugendphase sind. Hierbei handelt es sich um personenbezogene und umweltbezogene Risikofaktoren. Abschließend werden die gewonnenen Erkenntnisse zusammengefasst, reflektiert und bewertet.
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