Tabellen zur Mikroskopischen Bestimmung der Mineralien nach Ihrem Brechungsindex (Classic Reprint)

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Excerpt from Tabellen zur Mikroskopischen Bestimmung der Mineralien nach Ihrem BrechungsindexDiese Methode habe ich im Jahre 1899 verbessert und im Labora torium der hiesigen Technischen Hochschule bei den praktischen Übungen der Studierenden im Bestimmen der Mineralien anwenden lassen. Sie hat sich in vielen Fällen als nützlich erwiesen weshalb ich hier die Tabellen mit einer kurzen Erläuterung dem Druck übergebe.Die mechanisch bei gemen gten Substanzen die sogenannten Ein schlüsse, legen der Bestimmung der Mineralien oft nicht unerhebliche Schwierigkeiten in den Weg. Einmal ist es die Härte deren Fest stellung durch die Einschlüsse erschwert wird besonders wenn das zu prüfende Material nur in sehr kleinen Individuen auftritt, so dass es nicht direkt darauf untersucht werden kann, ob es von den Mineralien der Härteskala geritzt wird. Zweitens wird die Bestimmung des spezifi schen Gewichtes beeinträchtigt. Hier hilft zwar oft die Methode der schweren Flüssigkeiten, leider sind jedoch recht viele Mineralien be deutend schwerer als die bequem zu handhabenden schweren Flüssig keiten. Schliesslich hat auch die chemische Analyse mit nicht unbe deutenden Schwierigkeiten zu kämpfen, nicht nur wegen der Einschlüsse, sondern auch weil häufig ganz verschiedene Mineralien qualitativ die selbe Zusammensetzung besitzen. Ferner veranlasst der Dimorphismus in dieser Beziehung unerwünschte Komplikationen.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.