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Tagebuch einer Krebsheilung
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Der Sinn eines Tagebuchs ist es, dass es einen Prozess beschreibt, der dem Autor zuvor selber nicht bekannt ist. Meine Idee war es eigentlich gewesen, zu beweisen, dass Energiearbeit und Ernährungsumstellung die wahren Pfeiler der Heilung sind. Dass eine Chemotherapie nur schädlich sein kann, aber nicht vonnöten ist. Bis ich körperlich in einer solchen Sackgasse war, dass ich mich der Chemotherapie doch noch unterzogen habe, mit durchschlagendem, schnellem Erfolg.
Trotzdem plädiert dieses Buch immer noch nicht für einen bestimmten äußeren Heilungsansatz. Ich musste erkennen, dass jeder Weg anders ist, dass jeder Mensch anders geführt wird.
Wofür ich aber plädiere, egal welchen äußeren Heilungsweg ein Mensch beschreitet: für das positive Denken, für die Hinwendung zu Gott, für die Zuflucht zu einem unerschütterlichen Glauben. Ohne das wäre diese harte Reise für mich nicht durchzustehen gewesen, und im göttlichen Heilstrom sehe ich die Grundlage JEDER Heilung.
Durch meine eigene Erfahrung durfte ich erkennen, wie wichtig es ist, dass Schulmedizin und Alternativmedizin enger zusammenarbeiten. Wenn ich selber auch als ein Beispiel erscheinen mag für einen Triumph der Schulmedizin: Mein Heilungsweg wäre nicht möglich gewesen ohne die intensive Begleitung durch alternative Ansätze. Es ist hilfreich, dass auch eine konventionelle Behandlung begleitet wird durch therapeutische Angebote zu Positivem Denken, seelischer Aufarbeitung, christlicher Heilmeditation, gesunder Ernährung und sanften Ausleitungsverfahren.
Bei der Ergänzung des therapeutischen Angebots durch alternative Ansätze geht es also nicht allein darum, dem Patienten Alternativen zur konventionellen Therapie anzubieten, sondern auch darum, die konventionelle Therapie effektiver zu machen.
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