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Täter und Opfer in der Eurokrise
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Mit etwas Distanz, auch wenn das Drama noch andauert, wirkt das Logbuch der Eurokrise wie
ein Krimi, bei dem leider die oft verwirrenden Fakten und nicht die einfache Phantasie zählen
und damit das Verständnis erschwert wird. Es wimmelt in diesem Krimi von Täuschungen, Lügen, Illusionen und Tricks bei den Tätern. Die Opfer sind meist unter den Armen und sozial ohnehin Benachteiligten zu finden. Bei den letzten Verhandlungen zu einem dritten Hilfspaket für Griechenland im Europäischen Rat war erstmals in einem offiziellen Papier vom Ausscheiden eines Landes aus dem Euro die Rede. Nun ist der Zeitpunkt gekommen, um die letzte Phase des Euros seit dem Lehman-Crash vor sieben Jahren kritisch aufzublättern. Damit soll nicht zuletzt den häufigen Falschinformationen entgegengewirkt werden, die viele Medien verbreiten, soweit das mit einem solchen Buch überhaupt möglich ist.
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