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Technischer Energiespeicher

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 30. Kapitel: Kondensator, Schwungrad, Energiespeicher, Druckluft, Supraleitender Magnetischer Energiespeicher, Schwungradspeicherung, Windkessel, Blockkondensator, Drehmassenspeicher, Metallhydridspeicher. Auszug: Ein Kondensator (von lateinisch , verdichten') ist ein passives elektrisches Bauelement mit der Fähigkeit, elektrische Ladung und damit zusammenhängend Energie zu speichern. Die Fähigkeit, Ladung zu speichern, wird als elektrische Kapazität bezeichnet und in der Einheit Farad gemessen. Kondensatoren wirken Spannungsänderungen aufgrund ihrer Ladungsspeicherfähigkeit entgegen, während eine Spule Stromänderungen entgegenwirkt. Die technische Ausführung von Kondensatoren besteht aus zwei elektrisch leitenden Flächen in meist geringem Abstand, den Elektroden, auch Kondensatorbeläge genannt. Dazwischen befindet sich immer ein Bereich mit isolierender Eigenschaft, ein Dielektrikum. Bei den meisten Bauformen werden die Elektroden und das Dielektrikum aufgerollt oder als Stapel angeordnet. Kondensatoren werden in vielen elektrischen Anlagen und in nahezu jedem elektronischen Gerät eingesetzt. Sie realisieren beispielsweise elektrische Energiespeicher, Blindwiderstände oder frequenzabhängige Widerstände, spezielle Bauformen werden als Sensor verwendet. Bei besonderen Konfigurationen sind nichtlineare Kondensatoren bekannt. Als Kapazitätsnormal wird ein elektrischer Kondensator mit höchsten Anforderungen an die absolute und relative Kapazitätskonstanz in Bezug auf thermische Umweltänderungen und Alterung bezeichnet. Zusätzlich werden meist noch höchste Anforderungen an die elektrische Güte über einen großen Einsatzfrequenzbereich sowie Polarisationsspannungen des verwendeten Dielektrikums von weniger als einigen Mikrovolt gefordert. Auch Thermospannungen sind hier unerwünscht. Diese Eich-Kapazitätsnormale werden zur Normierung bzw. zum Abgleich hochwertiger Messgeräte, wie z. B. Präzisions-RLC-Messbrücken eingesetzt bzw. befinden sich in diesen Geräten. Begrifflich abgegrenzt werden Anordnungen, bei denen die kapazitive Kopplung zweier Elektroden nicht das unmittelbare Ziel oder unerwünscht ist. Begriffe dieser sogenannten parasitären oder begleitenden Kapazitäten sind zum Beis
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