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Teilhabe-Ontologie und interreligiöser Dialog im Platonismus und Christentum
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Die platonische Teilhabe-Ontologie besitzt in Antike und Mittelalter ein konkretes Potential für einen philosophisch begründeten interreligiösen Dialog, das auch heute Beachtung verdient. Friedemann Drews befragt u.a. Platon, Aristoteles, Origenes, Plotin, Augustinus, Proklos, Boethius, Thomas von Aquin und Nikolaus von Kues in Bezug auf den Teilhabe-Gedanken und ihre Argumente, ob die Vielfalt mono- und polytheistischer Religionen nur als trennende Diskrepanz oder positiv als Spiegel differenter Perspektiven unterschiedlicher Menschen zu begreifen ist.
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