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Teleshopping - ein Geschäftsmodell mit Zukunft? Status Quo - Problemfelder - Entwicklungstrends
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1, 30, Universität Passau (Lehrstuhl für Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Medienökonomie, Sprache: Deutsch, Abstract: 1.Einleitung
Die Erfindung des Teleshopping war wenig glorreich und begann 1977 in Clearwater / Florida mit der Pleite eines amerikanischen Werbekunden. Dieser konnte seine Radiospots bei einem lokalen Sender nicht mehr bezahlen und beglich die Rechnung anstatt mit harter Währung mit einer Box elektrischer Dosenöffner. Lowell Paxons, damals Senderchef und heute Chef von HSE24, drängte daraufhin seinen Moderator Bob Circosta dazu, die Ware live via Radio feilzubieten. Innerhalb einer Stunde waren alle 112 Dosenöffner zum Preis von 9, 95 Dollar pro Stück vergriffen - und die Idee des Teleshoppings geboren. Lowell Paxons, der sofort das große wirtschaftliche Potential dieses Verkaufskonzeptes erkannte, gründete daraufhin seinen eigenen Teleshoppingsender und ist nun Besitzer des weltweit führenden Unternehmens Home Shopping Europe. Bob Circosta verkaufte in seiner sich anschließenden Moderatoren-Karriere über 75.000 verschiedene Produkte, war über 20.00 Stunden auf Sendung und setzte eine Billion Dollar an Warenwert um . In den USA ist Teleshopping schon längst etabliert, doch wie sieht es in Deutschland aus? Welche Problemfelder ergeben sich in der Praxis und wie sieht die Rechtslage dazu aus? Und welche Entwicklungstrends sind in den nächsten Jahren zu erwarten? Diese und andere Fragen rund um das Thema Teleshopping sollen im Verlauf dieser Hausarbeit untersucht und exemplarisch an verschiedenen Beispielen aus der aktuellen Unternehmenspraxis diverser Teleshoppingsender illustriert werden.
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