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Teller-Gerichte

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Inhalt: Vorwort: Warum Sie dieses Buch nicht lesen sollten! Was ist Gastrosophie? Die Abrechnung mit... . den Fernsehköchen . den freedom fries und den chips . dem Schul-Essen . den Fertigprodukten aus dem Kühlregal . Einladungen zum Essen . belegten Brötchen . der Naturheilkunde . Kaffee . der Fleischeslust . modernen Kochbüchern . dem Essen auf Rock-Festivals . der Molekulargastronomie . dem Billigwahn bei Lebensmitteln . der deutschen Cafékultur . undankbaren Gästen . den Lehrplänen der Schule . den Feinschmeckern ... und weitere Abrechnungen Die Gastrosophie ist die Lehre von der Weisheit des Essens. Erfunden wurde der Begriff vor mehr als hundert Jahren von dem deutschen Feinschmecker Eugen von Vaerst, der unter diesem Titel einen heute fast vergessenen Lobpreis auf den Geschmack schrieb. Während von Vaerst den größten Genüssen ein Denkmal setzte, rechnen Torben Klausa und Olaf Plotke in "Teller-Gerichte" gnadenlos mit den größten Verirrungen des Geschmacks ab. Sie bleiben dem anekdotischen Charakter der Bücher Eugen von Vaersts und Jean Anthèlme Brillat-Savarins treu, betreiben ihre Gastrosophie aber mit dem Hammer. Sie zertrümmern in den Geschichten dieses Buches mit Scharfsinn und Humor die Götzen der Kulinaristik und gehen hart ins Gericht mit Fernsehköchen, Schul-Essen, der Molekularküche, belegten Brötchen, Fertigprodukten aus dem Kühlregal, Einladungen zum Essen und anderen Geschmacklosigkeiten. Das Urteil ist immer vernichtend. Und so enden diese satirisch-philosophischen Teller-Gerichte am Ende in einem großen Scherbengericht. Ein Lesespaß, der zum Nachdenken und Widerspruch anregt und mit dem Büchern von Vaersts und Brillat-Savarins vor allem eins gemeinsam hat: die Liebe zum Genuss.
Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen

Preis

18,90 CHF

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