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Textuale Praktiken und Artefakte
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Texte sind basale Technologien, mithilfe derer Soziologen ihre Phänomene untersuchen und kommunikativ zugänglich machen. In diesem Buch werden soziologische Texte aus der Perspektive einer ethnomethodologischen Diskursforschung als Artefakte argumentativer und deskriptiver sprachlich-schriftlicher Praktiken erforscht. Die Reproduktion (sozial)wissenschaftlichen Wissens erscheint hiernach weniger als Produkt von „Diskursen“, „Ideologien“ oder von „Ideenevolution“, sondern wissenschaftliche „Diskurse“ und „Ideen“ werden ihrerseits als Artefakte kunstfertigen Sprachgebrauchs verstanden.
Das Buch wendet sich an Dozierende und Studierende der Soziologie mit den Schwerpunkten Diskurs- und Textanalyse, Wissenssoziologie, Wissenschafts- und Technikforschung, Ethnomethodologie und Praxeologie.
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