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Theatralität der Zauberkunst. Ein Essay zur Praxis und Theorie der Zauberkunst

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Psychologische und anthropologische Tatbestände des Menschen geben Anlass zur Annahme, dass es Zauberkunst schon immer gegeben hat. Es wird argumentiert, dass es ein Wesenszug des Menschen sei, den Zauber zu sehen, sehen zu wollen und zu bewirken. Die evolutionäre Sichtweise der Menschwerdung wird letztlich als Sprachevent interpretiert, der die kreative Zauberkunst mit ihrer Theatralität in Charakter und Kommunikationsmitteln der Effekte ermöglicht haben soll. Humor und kulturelle Eigenschaften der Zauberkunst werden auf die Schamanen der Naturvölker zurückgeführt. Dieses Essay sieht die Zaubertheatralität als menschliche Universalie. Tatbestände und wissenschaftliche Fakten aus der Kognitions- und Neuro-Linguistik, vom Säuglingsalter an bis zum Erwachsenen, bekräftigen die Sichtweise, Zauberkunst als menschlich und sozial zu belegen. Das Buch setzt sich mit Themen wie Sprache und Denken, Wahrnehmung, Kultur und Lüge, Betrug, Unterhaltung und Kunst auseinander. Höhlenmalerei, Dedi, Dionysus und Jesus Christus, aber auch moderne Zauberkünstler wie Harry Houdini, Siegfried und Roy und David Copperfield finden dabei kontextuelle Erwähnung.
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40,50 CHF