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Theophanu - Eine oströmische Prinzessin als weströmische Kaiserin
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1, 0, Universität Mannheim (Historisches Institut), Veranstaltung: HS Macht II - Das Zeitalter der Ottonen, 69 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Kaiserin Theophanu war eine gebürtige Prinzessin aus dem byzantinischen, also oströmischen Königshaus. Sie wurde 972 mit Otto II. vermählt und zur Kaiserin des heiligen römischen Reiches gekrönt. Nach dem frühen Tod ihres Mannes übernahm sie 984 auf dem Reichstag in Rara die Regentschaft für ihren Sohn Otto III. bis zu ihrem frühen Tod 991.
Doch wie und mit welcher Legitimation regierte sie? Wie bewältigte sie diese Aufgabe, nicht nur als Frau, sondern noch dazu als Ausländerin? Oder war sie gar keine Ausländerin, sondern Oströmerin im weströmischen Reich? In welchem Verhältnis standen die beiden Nachfolger des römischen Reiches zueinander und wie lässt sich Theophanu in diesem Machtgefüge verankern? Vor dem Hintergrund dieses Ost-weströmischen Konfliktes werde ich im Folgenden die Regentschaft der Kaiserin Theophanu untersuchen.
Byzantinistik ist eine eigene Forschungsrichtung, daher werde ich die Vorgeschichte des oströmischen und des weströmischen Reiches gegenüberstellen und das Zweikaiserproblem kurz erläutern, welches die Grundlage ist für den Konflikt der beiden Reiche.
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