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Therapeutisches Verfahren in Der Viszeralchirurgie
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 37. Kapitel: Laparoskopische Fundoplicatio, Laparoskopische Chirurgie, Magenband, Enterostoma, Gastrektomie, Appendektomie, Leberresektion, Hämorrhoidektomie, Magenresektion, Duodenopankreatektomie, Stapler-Hämorrhoidopexie, Transanale Hämorrhoidal-Arterien-Ligatur, Splenektomie, Anastomose, Cholezystektomie, Pneumoperitoneum, Ösophagektomie, Adrenalektomie, Transanale Endoskopische Mikrochirurgie, Leistenbruchoperation nach Shouldice, Roux-en-Y-Magenbypass, Lichtenstein-Operation, Sigmaresektion, Mukosektomie, Koloninterposition, Gastroenterostomie, Marsupialisation, Fundoplikatio, Relaparotomie, Jejunostoma, Etappenlavage, Schilddrüsenoperation, Ileoanaler Pouch, Nephrektomie, Transversumresektion, Total extraperitoneale Hernioplastik, Hemipelvektomie, Hartmann-Operation, Magenhochzug, Hemikolektomie, Parazentese, Choledochojejunostomie, Gastrotomie, Totale Mesorektale Exzision, Biliodigestive Anastomose, Transabdominale präperitoneale Netzimplantation, Pringle-Manöver, Hepatektomie, Vagotomie, Gastrostoma, Laparostoma, Hemihepatektomie, Adhäsiolyse, Jet-PEG. Auszug: Das Enterostoma (v. Stoma griech. st¿µa "künstlich geschaffener Spalt", "Mund" oder "Öffnung", auch künstlicher Darmausgang, Kunstafter, Bauchafter, veraltet: Anus praeternaturalis, Kurzform Anus praeter (Abkürzung AP) = "außernatürlicher After", umgangssprachlich auch Seitenausgang) ist eine chirurgisch herbeigeführte Öffnung eines Darmteils durch die Bauchwand, die der Ausleitung der Ausscheidungen dient. Je nach verwendetem Darmabschnitt sprechen Mediziner von Ileostoma (Ausleitung vom Ileum), Coecostoma (Ausleitung vom Blinddarm, Caecum), Colostoma (Ausleitung vom Colon sigmoideum) oder Transversostoma (Ausleitung vom Colon transversum). Umgangssprachlich werden Coeco-, Colo- und Transversostoma häufig unter dem Begriff Colostoma zusammengefasst, da das Wort Colon den gesamten Grimmdarm bezeichnet. Mögliche zugrundeliegende Krankheiten oder Störungen für die Anlage eines Enterostomas sind Karzinome des Abdomens (72 %), entzündliche Darmerkrankungen wie Morbus Crohn, Colitis ulcerosa oder Divertikulitis (21 %) sowie Komplikationen im Rahmen abdominaler Operationen, Organfehlbildungen bei Neugeborenen, Unfälle und anderem (7 %). Die entsprechende Operation heißt Enterostomie, in den Spezialfällen Ileostomie oder Colostomie. Betroffen sind alle Altersgruppen - nicht, wie oftmals angenommen, nur ältere Menschen. Schätzungen zufolge gibt es etwa 100.000 Stomaträger in Deutschland. Die Operation zur Anlage und zur Rückverlegung eines Enterostomas wird unter Narkose durchgeführt. Die Betreuung der Patienten durch eine Stomafachkraft bereits vor der Operation ist ebenso wie das präoperative Anzeichnen einer optimalen Stomaposition im Sitzen, Liegen und Stehen wichtiger Bestandteil einer kompetenten Enterostomie (Ausnahme: Notfalloperation). Durch präoperatives Anzeichnen werden Fehlplatzierungen beispielsweise in Körperfalten vermieden, die zu einer schlechten Haftung der Stomaversorgung und nachfolgend verringerter Lebensqualität führen können. Die meisten Stomaanlagen
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