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Therapie der koronaren Herzkrankheit mit Teopranitol
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Die Teilnehmer des zweiten Teopranitol-Symposiums am 14. 115. Juni 1985 in Karls ruhe bestatigten in Referaten und Diskussionen die wahrend der vergangimen Jahre bekannt gewordenen giinstigen therapeutischen Effekte von Teopranitol, einer neuen antianginos wirkenden Nitroverbindung. Aus dem Bereich der Grundlagenwissen schaften und aus zahlreichen klinischen Untersuchungen wurden Ergebnisse zur Pharmakodynarnik und Pharmakokinetik sowie zur Wirkungsweise und Dosisfindung bei koronarer Herzkrankheit, Herzinsuffizienz und dilatativer Kardiomyopathie mit geteilt. Ferner standen Erfahrungen bei der routinemliBigen Anwendung von Teo pranitol in der Praxis zur Diskussion. Effekte von Teopranitol bei pulmonaler Hyper tome miissen noch weiter abgeklart werden. Auch die Frage, ob neben der ausgeprag ten Vorlastsenkung und der koronarerweiternden Wirkung bei i. v. -Gabe von Teo pranitol eine zusatzliche Nachlastsenkung auftritt, bedarf noch weiterer Studien. Bei oraler Applikation von Teopranitol scheint es zu keiner nennenswerten Nachlastsen kung zu kommen. Von besonderer Relevanz fUr die Praxis ist die auch jetzt wieder bestatigte Erkenntnis, daB Teopranitol im Vergleich zu anderen Nitroverbindungen nicht den charakteristischen "Nitrat-Kopfschmerz" hervorruft. In der vorliegenden Schrift sind die Manuskripte der Vortrage in Eigenverantwort lichkeit der Autoren wiedergegeben, sie sollen einem interessierten Leserkreis die Moglichkeit geben, sich fiber den derzeitigen Stand der Forschung und therapeuti schen Anwendung von Teopranitol zu orientieren. Miinster und Miinchen, im Februar 1986 F. Bender E.
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