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Thomas Manns "Zauberberg". Interaktion der Figuren Hans Castorp und Mynheer Peeperkorn
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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 3, 0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Deutsche Philologie), Veranstaltung: Der erste Weltkrieg im klassischen Roman der Moderne, Sprache: Deutsch, Abstract: "Was soll ich nun über das Buch selbst sagen und darüber wie es etwa zu lesen sei? Der Beginn ist eine sehr arrogante Forderung, nämlich die, daß [sic.] man es zweimal lesen soll." Diese Worte Thomas Manns aus seiner Princetoner Einführung in den Zauberberg zeigen, dass er bei der Lektüre des Romans nicht wenig von seinen Rezipienten verlangt. Mit zweimaligem Lesen ist das Wissen verbunden, dass die Rezeptionskompetenz von Seiten des Lesers angepasst werden muss.Dies ist mit Sicherheit ein Grund weshalb Manns Zauberberg - eine Allegorie auf die Vorkriegsgesellschaft und den Ausbruch des ersten Weltkriegs - so viel Faszination, aber auch viele widersprüchliche Deutungen ausgelöst hat.In dieser Arbeit soll nur ein kleiner Teil dieses umfangreichen Werkes durchleuchtet werden. Hans Castorp, der Protagonist der Erzählung, der im Laufe des Romans viele "Abenteuer im Fleische und Geist" erlebt, die seine "Einfachheit steigerten", soll im Mittelpunkt dieser Betrachtung stehen. Die Betrachtung soll dabei nicht isoliert erfolgen, sondern der Schwerpunkt wird auf der Interaktion Castorps mit einer anderen herausragenden Person des Romans - dem holländischen "Kaffekönig" Mynheer Peeperkorn - liegen.Die Arbeit ist dabei folgendermaßen aufgebaut: Zuerst erfolgt die Vorstellung und Charakterisierung der beiden Figuren, welche als Grundlage für die Beschreibung der gegenseitigen Einflüsse dienen. Zudem sollen die Auswirkungen dieser Interaktion deutlich gemacht werden, bevor am Ende die Deutung dieser Zusammenhänge erfolgen soll.
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