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Tierabbildungen in der eiszeitlichen Kunst der Pyrenäen
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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Archäologie, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit stellt eine umfassende Zusammenfassung der bekannten Tierabbildungen in den Höhlen der Pyrenäen dar. Dabei werden sowohl die Forschungsgeschichte, Kunsttechniken, Tierarten wie auch die möglichen Interpretationen erklärt und bewertet.
Bemalte oder gravierte Höhlen waren während der Jungsteinzeit in weiten Teilen Europas, aber auch in Afrika und Asien verbreitet. Diese Form der Kunst setzt mit Erscheinen des Homo sapiens sapiens ein, obwohl der Neandertaler ebenfalls ein Gespür für ungewöhnliche natürliche Objekte besaß.
In Europa finden sich vor allem in den französischen und spanischen Pyrenäen auffallend viele dieser dekorierten Höhlen, die auch unter dem Begriff der franko-kantabrischen Kunst bekannt sind. Diese Verteilung mag jedoch nicht aufgrund kultureller Unterschiede entstanden sein, sondern ist mit Sicherheit durch die geographischen Voraussetzungen bedingt. Höhlen waren jedoch nicht die einzigen Unterlagen, die der Kunst gedient haben, denn auch Abris oder Freiluftplätze wurden häufig mit Gravierungen versehen. Diese Freiluftplätze kommen vor allem im südwestlichen Frankreich vor, was sicherlich auch durch die topographischen Verhältnisse bedingt war. In dieser Arbeit sollen nun vorrangig die Tierabbildungen in den Höhlen der Pyrenäen besprochen werden.
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