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Tode Luthers und sein Trost
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Eine der großen Lebenskrisen Martin Luthers war mit seiner Fahrt zum Treffen des Schmalkaldischen Bundes in Schmalkalden im Jahr 1537 verbunden. Zu der politisch gespannten Situation bei der Vorbereitung auf ein Konzil kam die persönliche Bedrohung durch eine schwere, lebensbedrohliche Krankheit. Die Stationen des Weges, die Begleitung durch seine Freunde, und schließlich das Wiedersehen mit seiner Frau Katharina bilden Anlass, in Vor- und Rückblenden exemplarisch Situationen aus Luthers Leben zu beschreiben.
Von besonderem Interesse ist dabei die Spannung zwischen seinen geschriebenen und gepredigten Gedanken über Trost und Glauben einerseits und der Frage, ob sie der Angst durch die eigene Lebensbedrohung standhalten, andererseits.
In der Auseinandersetzung mit dieser Spannung haben Luthers Glauben und Trost angesichts des Sterbens bis heute ihre Bedeutung behalten.
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