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Todesvorstellung von Heilberuflern
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Heilberufler, d.h. Ärzt*innen, Pflegende und Vertreter anderer Professionen, die in der Versorgung sterbender Menschen und deren Angehöriger tätig sind, haben Vorstellungen vom Tod ausgebildet. Diese leiten die Behandlungsweise von sterbenden Menschen, da sie Antworten auf fundamentale Fragen geben. Was ist der Tod? Wann tritt ein Mensch in seine letzte Lebensphase ein? Todesvorstellungen sind meist Mischkonzepte. Wissenschaft, Berufserfahrung, Mythologie, Religion, allgemeine Werte gehen in sie ein. Die vorliegende Publikation erforscht die Todesvorstellungen von Heilberuflern und stellt sie in ihrer Diversität dar. Der Band führt dabei Methoden der Literaturzusammenfassung vor, die von fortgeschrittenen Studierenden, Doktoranden und jungen Forscher*innen verwendet werden können, um einen relevanten Forschungsstand zu dokumentieren. Eine wissenschaftshistorische und methodische Reflexion fundiert diese Vorstellung.Die HerausgeberProf. Dr. Martin W. Schnell ist Lehrstuhlinhaber für "Sozialphilosophie und Ethik im Gesundheitswesen" an der Universität Witten/Herdecke.Dr. Christine Dunger ist wiss. Mitarbeiterin am Lehrstuhl für "Sozialphilosophie und Ethik im Gesundheitswesen" an der Universität Witten/Herdecke und am Institut für Pflegewissenschaft und -praxis, Paracelsus Medizinische Universität Salzburg.Dr. Christian Schulz-Quach ist Assistant Professor an der Universität von Toronto und Psychiater, Psychotherapeut, Psychoonkologe und Palliativmediziner am Princess Margaret Cancer Centre, University Health Network, Toronto, Kanada.
Noch nicht erschienen, Mai 2024